Der Fasan ist nur eine von vielen Niederwildarten, welche in heimischen Revieren immer seltener anzutreffen ist. Die Gründe dafür sind vielfältig. Auf der einen Seite steht eine intensive Landwirtschaft, welche nur noch wenig Deckung in der Feldmark bietet. Des Weiteren ist das Niederwild einem starken Prädationsdruck durch Fuchs, Waschbär und Co. ausgeliefert. Während der engagierte Niederwildheger, Letzteren mit Falle, Büchse und Flinte zu Leibe rücken kann, so löst die Raubwildbejagung doch nicht das Problem mangelnder (Brut)deckung und Nahrung. Unsere Wildackermischungen für Federwild, wie beispielsweise die „Wildschutzmischungen“ oder die „Flugwildmischung Blütenzauber“ bieten Deckung vor Prädatoren und Körner- und Blattäsung für die Altvögel.
Darüber hinaus findet sich hier auch eine Vielzahl an Insekten ein, die nicht nur eine ökologische Bereicherung der Landschaft darstellen, sondern auch Larven liefern, auf die junge Fasanen in ihren ersten Lebenswochen als Nahrung angewiesen sind.